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Xtra Herbst 2017

1. Qualitätssicherung des Prozesses durch Barcode-Codierung der Proben und Barcode-Erfassung durch den Objektträ- gerscanner und das TMA-Gerät 2. Probennachverfolgung und Prozessdokumentation zum Beispiel mit Microsoft Excel 3. Zeitersparnis durch Automation 4. Standardisierter und präziser Arbeitsablauf 5. Einsparpotenzial bei Reagenzien ONSLIDE-KONTROLLEN MIT DIGITALEM TMA Für die Herstellung von Onslide-Kontrollen bietet sich die Verwendung von automatisierten TMA-Geräten an. Die Einbindung in den digitalen Pathologie-Workflow ermöglicht per Software die komfortable Auswahl der Referenzgewebe und die Festlegung der Gewebeareale, die für die Onslide- Kontrollen genutzt werden sollen. Ebenso lassen sich be- quem über das TMA-Layout die Zusammenstellung und die Anordnung dieser Referenzen festlegen, um einen möglichst aussagekräftigen Kontrollsatz auf möglichst kleiner Fläche zu erhalten. Der Gewebetransfer erfolgt dann weitgehend automatisiert, was einerseits einen minimalen Arbeitsauf- wand bedeutet und andererseits eine hohe Transfergenauig- keit sichert, die zudem komplett dokumentiert und damit nachvollziehbar ist. Mithilfe von automatischen digitalen TMA-Geräten kön- nen Onslide-Kontollen effizient, in großer Menge, mit hoher Qualität und Reproduzierbarkeit hergestellt werden. Dies sichert die Qualität von IHC-Färbungen und auch in-situ- Hybridisierungen in der histopathologischen Routinediag- nostik. Damit ist es für Labore möglich, einen klar definierten und kalkulierbaren Ablauf auch zur formalen Qualitätssiche- rung aufzusetzen und so aktiv auf den stärker werdenden Druck zur Akkreditierung der Labore und Labor prozesse re- agieren zu können. Im Zuge der stetig komplexer werdenden histopathologischen Fälle – hervorgerufen durch einen un- aufhaltsamen Fortschritt in der Entwicklung von spezifischen und sensitiven Tumormarkern und neuen Target-Therapie- ansätzen – steigt auch die Zahl der Färbungen kontinuierlich an. Dazu kommt die Zunahme der Fälle durch die steigende Alterung der Bevölkerung. Die Automatisierung der Herstel- lung der Onslide-Kontrollen mit digitalen TMA-Geräten wird diesen Anforderungen schon jetzt gerecht. Weitere Informationen zu Lösungen für den digitalen Workflow finden Sie unter www.sysmex.de/digitalepathologie  SUMMARY Die von Sysmex vertriebenen TMA-Geräte von 3DHISTECH Ltd. gewährleisten innerhalb eines standardisierten Pro- zesses einen hohen Grad an QM-Sicherheit und Effizienz in der Erstellung von Onslide-Kontrollen. DIGITALER WORKFLOW Vom Kontrollgewebe zur Onslide-Kontrolle Der digitale Workflow zur Herstellung von TMAs lässt sich in die folgenden Arbeitsschritte unterteilen 1. 2. 3. 4. 5. 1. AUSWAHL Auswahl und Prozessierung der Kontrollgewebe und Erstellung von digitalisier- ten Gewebeschnitten mit Objekt trägerscannern 2. MARKIERUNG Festlegung der zu transfe- rierenden Gewebestanzen – der sogenannten TMA- Marker – auf dem digitalen Gewebeschnitt am virtuellen Mikroskop und Übertragung dieser digitalen TMA-Marker auf den entsprechenden Spenderblock, also den Block mit dem Referenzgewebe 3. LAYOUT Erstellen des Layouts des Empfängerblocks 4. TRANSFER Vollautomatischer Transfer der Gewebestanzen aus den Spenderblöcken in die Empfängerblöcke 5. FINALE ONSLIDE- KONTROLLE Die fertigen TMA-Blöcke mit den Kontrollsamples werden geschnitten, parallel mit dem diagnosti- schen Gewebe auf den Objektträgern aufgebracht und durchlaufen gemein- sam mit diesem alle Schritte des Färbeprozesses

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