Drogenscreening
Der Einsatz eines Drogenschnelltests kann vielfältige Gründe haben. Neben dem Einsatz bei Polizei, Zoll und im Justizvollzug werden Drogenschnelltests auch bei Dopingkontrollen im Leistungs- und oder Profisport oder bei Arbeitsschutzkontrollen und Einstellungsuntersuchungen eingesetzt. Auch im Zuge von Vorabscreenings in Reihen- und Laboruntersuchungen finden sie Anwendung. Sie können auch bei der Verlaufskontrolle im Drogenentzug und zur Feststellung eines Drogen- bzw. Medikamentenmissbrauchs genutzt werden. In der medizinischen Notfallsituation können sie vor allem bei Verdacht auf Vergiftungen oder bei fehlenden anamnetischen Angaben zu einem*r Patienten*in wichtige Informationen liefern.
HITADO bietet dazu drei qualitative, in vitro Multipanel-Schnelltests zum Drogenscreening aus Urin an (Hitado Multi5A, Multi6A und Multi 10A). Bei diesem Schnelltests handelt es sich um kompetitive Immunoassays mit denen die entsprechenden Drogen oder deren Metabolite im Urin nachgewiesen werden. Mit den Multitestpanels kann zeitgleich und in einem Schritt auf das Vorhandensein von bis zu 10 Substanzen getestet werden, wobei die Ergebnisse für jede untersuchte Substanz unabhängig ausgewertet werden können.
Da es sich um kompetitive Schnelltests handelt, signalisiert das Auftreten einer Linie im Testfeld in diesem Fall ein negatives Ergebnis. Die untersuchte Person hat die untersuchte Substanz nicht eingenommen. Cut-off Werte für alle Tests wurden so gewählt, dass eine zufällige Kontamination durch die entsprechende Substanz ausgeschlossen werden kann. Dies gilt auch für den HITADO THC Streifentest (Cannabis, Haschisch, Marihuana), der das Angebot zum Drogenscreening vervollständigt.